30 Okt

„Bäche ans Licht“ – mitdenken, mitreden, mitmachen auf dem Sedanplatz

„Bäche ans Licht“ soll es künftig auch auf dem Sedanplatz heißen

30.10.2021 10:00 12:00
Am Sedanplatz

„Bäche ans Licht“ soll es künftig auch auf dem Sedanplatz heißen: Im Rahmen des städtischen Projektes wird der Kesselbach ein Stück weit an die Oberfläche geholt. Am Samstag, 30. Oktober, informiert das Umweltamt von 10 bis 12 Uhr vor Ort am Sedanplatz im Rahmen eines Workshops über den aktuellen Planungsstand und die Rahmenbedingungen für die Umsetzung des Projekts. Interessierte sind eingeladen, sich mit eigenen Ideen aktiv zu beteiligen.

Nach einer kurzen Information über den Projekthintergrund können Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit den zuständigen Ämtern und Planern mögliche Varianten einer Bachoffenlegung diskutieren und mit Möglichkeiten der Gestaltung des Platzes in einem Freiraummodell experimentieren. Derzeit wird der Platz vollständig durch den sogenannten „Kiezgarten“ genutzt, der aufgrund der besonderen Corona-Situation den anliegenden Gastronomen die vorübergehende Möglichkeit zur Außenbewirtschaftung bietet. Durch die dauerhafte Einrichtung eines Teilbereiches für die Gastronomie und weiterer Flächenanteile für unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten, bietet der Sedanplatz künftig mehr Aufenthaltsqualität. Die Offenlegung eines Streckenabschnitts des unterirdisch verrohrten Baches wertet das Stadtbild zusätzlich auf. Zum einen wird die Wasserstadt Wiesbaden auf diese Weise sichtbar und erlebbar; zum anderen ergeben sich auch stadtklimatische Vorteile, wenn im Sommer das Bachwasser kühlend auf den überwärmten Innenstadtbereich wirkt.

Die Neugestaltung des Sedanplatzes wird durch das Städtebauförderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“, das von der SEG im Auftrag der Landeshauptstadt Wiesbaden gesteuert wird, unterstützt. Die Leitung für das Projekt Bäche ans Licht liegt beim Umweltamt Wiesbaden. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.wiesbaden.de/stadtgruen und www.wiesbaden.de/baeche-ans-licht.

 

Quelle: Pressereferat Wiesbaden