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Beide Schulen sind an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt. Die Schulen entsprechen nicht mehr dem Anspruch an den neuesten technischen und pädagogischen Stand.
Das städtische Schulamt wurde durch die städtischen Gremien beauftragt, eine Planung für einen gemeinsamen Standort der Hafenschule und der Erich Kästner-Schule inklusive einer 3-4 - Felder-Sporthalle auf dem Gelände der Erich Kästner-Schule zu erstellen, da eine Machbarkeitsstudie zu diesem Thema ergab 2014, dass beide Schulen auf das Gelände passen.
Mittlerweile haben sich die räumlichen Anforderungen, auch durch die aktualisierte Beschlussfassung zum Musterraumprogramm für Grundschulen (Ganztag), erhöht. Beide Schulen passen nun nicht mehr zusammen auf das Gelände.
Es wird zur Zeit, zusammen mit der Stadtplanung, ein Ausweichgelände gesucht. Favorisiert wird derzeit ein Gelände am Ortsausgang in Richtung Walluf.
Beschluss der Stadtverordnetenversammlung Nr. 0492 vom 08.11.2018 - Schulbauliste
Für die Planung wurden Planungsmittel in Höhe von 2,2 Mio. Euro freigegeben.
Schulgemeinde beider Schulen, Sportvereine in Schierstein, Bürgerinnen und Bürger Schiersteins
Zur Zeit laufen innerstädtisch die Abstimmungen zu dem bevorzugten Ausweichgelände. Hierzu sind mehrere Gutachten, viele Absprachen und eine durch die Stadtplanung durchgeführte Bauleitplanung notwendig.
Die Planungen werden wieder aufgenommen, sobald der neue Standort für die Erich Kästner-Schule und der Standort für den Neubau der Hafenschule bekannt ist.
Aufgrund dieser Planungen und einer Machbarkeitsprüfung wird ein Planungsvorschlag und eine Kostenberechnung erstellt. Dieser schließt sich eine Plausibilitätsprüfung an. Die politischen Gremien entscheiden dann über die Ausführung der Maßnahme.
Regelmäßige Nutzer-Besprechungen mit dem Planungsteam, den Schulleitungen, dem Sportamt und dem Schulamt.
Weitere Bürgerbeteiligung findet im Rahmen des Vorhabens Masterplan Schierstein und in regelmäßigen Sitzungen des Ortsbeirates statt.
Regelmäßige Nutzer-Besprechungen mit Planern, Schulleitungen, WiBau und Schulamt
Vorstellung in den politischen Gremien, keine öffentlichen Veranstaltungen
Christina Kahlen-Pappas
Das sehe ich genauso! Wir brauchen ganz dringend eine echte Bürgerbeteiligung zum Vorhaben Hafen- und Erich Kästner-Schule.
Darum habe ich hier auf dieser Seite bereits am 28. Mai die Bürgerbeteiligung zum Projekt beantragt:
https://dein.wiesbaden.de/wiesbaden/de/mapsurvey/51087/singleAnswer/23
Das Projekt Schulcampus/Dreifeldersporthalle betrifft bei weitem nicht nur die jetzt laut Vorhabenliste Beteiligten, namentlich das Planungsteam, die WiBau, die Schulleitungen, das Sportamt und das Schulamt. Darüber hinaus sind natürlich vor allem die Schulgemeinschaften (also alle Schüler, Lehrer und Eltern) der Erich-Kästner-Schule und der Hafenschule betroffen, aber auch die Sportvereine, die auf die Dreifeldersporthalle künftig zugreifen dürfen und natürlich die Anwohner, die im Bauprozess und später durch die deutlich höhere Nutzerzahl des jetzigen EKS-Geländes starke Veränderungen ihres Umfelds mittragen müssen.
Dass ausgerechnet diese Bürgerinnen und Bürger nun vom Planungsprozess ausgeschlossen sein sollen, darf nicht sein!
Denn auf Initiative der Schiersteiner Bürgerinnen und Bürger hat die Stadtverordnetenversammlung am 23. Mai 2019 einstimmig dem Initiativantrag „Masterplan Schierstein“ zugestimmt – auch hier nachzulesen:
https://dein.wiesbaden.de/wiesbaden/de/flexPrjList/51485/project/242
Anlass sind die schon durchgeführten und noch geplanten Veränderungen im Ortsbild, die für die Schiersteinerinnen und Schiersteiner von hohem Interesse sind - unter anderem auch ausdrücklich:
- ein neuer Schulcampus für ca. 850 Schülerinnen und Schüler der Erich-Kästner und der Hafenschule und
- eine Dreifeldersporthalle mit Tribüne für 200 Zuschauer auf dem Gelände des geplanten Schulcampus
Wenn nun die Stadtpolitik einstimmig feststellt, dass unter anderem die Maßnahme "Schulcampus/Dreifeldersporthalle" die Frage aufwirft, wie der Ortsteil zukunftsfähig gestaltet und dabei lebens- und liebenswert erhalten werden kann, muss zwingend auch die eigentliche Planung zu diesem Einzelprojekt "Schulcampus/Dreifeldersporthalle" durch eine öffentliche Bürgerbeteiligung begleitet werden. Nur so können bereits in der Planungsphase zu diesem konkreten Projekt Fragen geklärt werden, wie das o.g. Projekt verträglich umgesetzt werden kann - unter anderem verkehrlich: Zufahrt zu den Schulen, zur Dreifeldersporthalle, Planung Parkplätze, Ausrichtung der Gebäude und Fußwege mit Rücksicht auf die unmittelbare Nachbarschaft, eventuell geplante Mehrfachnutzung des derzeitigen Hafenspielplatzes etc. Eine Herauslösung dieser Planungen zum Schulcampus/Dreifeldersporthalle konterkariert die erst für 2020 geplante Bürgerbeteiligung Masterplan Schierstein und verbaut unter Umständen wichtige, jetzt noch mögliche, Weichenstellungen, um das Projekt jetzt noch verträglich zu gestalten.
Herbert G. Just
Ich schließe mich der Meinung von Herrn Spahn an. Der Ortsteil (Tiefgebiet) ist hinsichtlich der Parkplatzkapazität längst an seiner Grenze angelangt. Bisher gibt es zum Parken der 200 ZuschauerInnen (plus Sportler, etc.) keine Informationen, offenbar sollen die Anwohner vor vollendete Tatsachen gestellt werden.
Wolfgang Spahn
Zu dem Punkt "wen betrifft das Vorhaben" ist die Angabe Schulgemeinde beider Schulen, Sportvereine in Schierstein nicht ausreichend. Betroffen sind auch die sich in der Nähe befindenden Anwohner. Dieses gilt besonders für die geplante Sporthalle, denn der durch deren Nutzung nimmt der Autoverkehr, der jetzt schon oft unerträglich ist, noch weiter zu.