Erstellung des Kulturentwicklungsplans

Interessenbekundungsverfahren läuft

Von Pressereferat der Landeshauptstadt Wiesbaden am 19.11.2018

Seit dieser Woche ist auf der Homepage www.had.de der Hessischen Ausschreibungsdatenbank (HAD) das sogenannte Interessenbekundungsverfahren für den Wiesbadener Kulturentwicklungsplan online.
„Wir suchen ein Büro das die Entwicklung, Durchführung und Begleitung des Prozesses zur Erstellung eines Kulturentwicklungsplans für die Landeshauptstadt Wiesbaden engagiert und mit viele guten Ideen vorantreiben will“, so Kulturdezernent Axel Imholz.

Das beauftragte Dienstleistungsunternehmen soll aufgrund der im Prozess erarbeiteten Ergebnisse eine Konzeption vorlegen mit dem Ziel einer nachhaltigen und auf Langfristigkeit angelegten Kulturentwicklungsstrategie für die Landeshauptstadt Wiesbaden. Dazu sollen auch öffentliche Veranstaltungen mit Kulturakteuren und -interessierten, Politik und Verwaltung durchgeführt werden.

„Wir hoffen ein Büro zu finden, das bereits Erfahrung auf diesem Gebiet vorweisen kann und der Gestaltungs-, Entwicklungs- und/ oder Veränderungsprozesse im Kulturbereich erfolgreich moderiert und organisiert hat und Erfahrung im Projektmanagement hat“, umreißt der Kulturdezernent das gesuchte Profil.

Begleitet wird das zu beauftragende Büro durch eine 20köpfige Steuerungsgruppe, paritätisch besetzt mit zehn Kulturakteuren, acht Vertretern der Stadtverordnetenversammlung, dem Kulturdezernenten, der zugleich Vorsitzender des Steuerungsgremiums ist sowie der Leitung des Kulturamtes. Gemeinsam mit der verwaltungsinternen Projektgruppe und dem aktuell gesuchten externen Dienstleister verantwortet die Steuerungsgruppe den Prozess, in den auch die allgemeine Öffentlichkeit einbezogen wird.

„Die zehn Kulturakteure werden durch den Kulturbeirat benannt. Die bisherigen Diskussionen lassen ein großes Interesse an der Mitarbeit vermuten. Ich gehe davon aus, dass sich hier Personen wiederfinden, die mit viel Sachverstand den Prozess unterstützen werden. Die Entscheidung darüber will der Kulturbeirat in seiner Sitzung am 20. November 2018 treffen“, so Imholz.
 
Foto: Kulturamt

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