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Sportpark Rheinhöhe wird teurer
Kostensteigerung um 35,5 Millionen Euro
Die zweite Planungsphase zur Realisierung des Sportparks Rheinhöhe ist abgeschlossen. Hieraus ergibt sich eine Steigerung der Gesamtkosten um 35,5 Millionen Euro auf nunmehr 98,5 Millionen Euro. Allein die Entsorgung des belasteten Bodens schlägt dabei mit 15,1 Millionen Euro, die Steigerung des Baukostenindex´ mit 16,1 Millionen Euro zu Buche. Aus dem Planungsfortschritt, der Anpassung der Wettkampftauglichkeit, Nutzerwünschen und technischen Fortschreibungen ergeben sich die weiteren Mehrkosten.
„Natürlich wird geprüft, ob im geplanten Rahmen Einsparungen möglich sind. Allerdings sollte an dem Projekt grundsätzlich festgehalten werden“, sagte Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende. Die Standortsuche habe lange gedauert und sei sehr intensiv gewesen. Jede weitere Verzögerung und Umplanung führe zu Kostensteigerungen. Eine neue Standortsuche würde das Projekt um Jahre zurückwerfen ohne Gewähr, dass es günstiger würde. Die bisherigen Planungskosten und solche, die sich eventuell aufgrund der Vertragslage noch ergeben könnten, gingen möglicherweise verloren.
Die Kostensteigerungen für den Sportpark erfordert eine Erhöhung des Betriebskostenzuschusses an den Bäderbetrieb, mattiaqua von bisher geplanten drei Millionen Euro um weitere 1,5 Millionen Euro pro Jahr. „Mir erscheint das für ein attraktives Angebot für die Wiesbadener Familien und den Sport als vertretbar“, sagt Mende. „Zunächst wird der Magistrat die Stadtverordnetenversammlung über den Planungstand informieren, damit diese über die veränderte Lage beraten kann.“ Unter Annahme der ursprünglichen Gesamtkosten von 63 Millionen Euro war die dritte Planungsphase bis zur Ausführungsplanung bereits durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossen worden. Für die finale Ausführungsplanung hätte es jedoch ohnehin eines erneuten Beschlusses bedurft.
Die Planungen zum Sportpark umfassen ein Schwimmbad inklusive einer Eishalle, die gleichermaßen wettkampftauglich und familienfreundlich sein sollen. Der Neubau gilt als Ersatz für das abgängige Freizeitbad Mainzer Straße und die Henkell-Kunsteisbahn.
Die Kostensteigerungen für den Sportpark erfordert eine Erhöhung des Betriebskostenzuschusses an den Bäderbetrieb, mattiaqua von bisher geplanten drei Millionen Euro um weitere 1,5 Millionen Euro pro Jahr. „Mir erscheint das für ein attraktives Angebot für die Wiesbadener Familien und den Sport als vertretbar“, sagt Mende. „Zunächst wird der Magistrat die Stadtverordnetenversammlung über den Planungstand informieren, damit diese über die veränderte Lage beraten kann.“ Unter Annahme der ursprünglichen Gesamtkosten von 63 Millionen Euro war die dritte Planungsphase bis zur Ausführungsplanung bereits durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossen worden. Für die finale Ausführungsplanung hätte es jedoch ohnehin eines erneuten Beschlusses bedurft.
Die Planungen zum Sportpark umfassen ein Schwimmbad inklusive einer Eishalle, die gleichermaßen wettkampftauglich und familienfreundlich sein sollen. Der Neubau gilt als Ersatz für das abgängige Freizeitbad Mainzer Straße und die Henkell-Kunsteisbahn.
Bärbel Klein
So viele Jahre wurden bereits verplempert und immer noch wartet man in Wiesbaden auf ein Hallenbad, dass der sogenannten "Baderstadt" entspricht. Einfach mal machen, kurz: just do it! Derweil fahre ich zum Schwimmen in die Nachbarstadt...
Thomas Ackermann
Es wäre sehr begrüßenswert, wenn das Projekt durchgezogen wird. Bitte keine neue Diskussion starten wegen des Standortes oder der Kosten. Wiesbaden braucht das Bad. Danke.