Vergangene Veranstaltung

Konzeptvergabe und aktive Bodenpolitik

Boden ist wie Luft und Wasser ein nicht vermehrbares Gut und bildet die Basis für unser Wohnen, Arbeiten, Freizeit und eine klimaresiliente Stadt. Angesichts steigender Grundstückspreise und Mieten sowie dem Einfluss internationaler Finanzmärkte wird die Bodenfrage auch in der Landeshauptstadt Wiesbaden zum Schlüssel für eine nachhaltige und sozial gerechte Stadtentwicklung.

Konzeptverfahren stellen dabei ein Instrument der Steuerung dar, das mittlerweile von vielen Kommunen genutzt wird, um gezielt soziale, ökologische und baukulturelle Qualitäten zu schaffen. Im Konzeptverfahren werden ausgewählte städtische Grundstücke an die beste Idee fürs Quartier und nicht für den höchsten Kaufpreis vergeben. Lassen sich diese Prinzipien auch in Wiesbaden anwenden? Nach welchen Kriterien soll städtischer Boden in Wiesbaden vergeben werden?

Auf Einladung von Gastgeber Gert-Uwe Mende, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden, diskutierten am 17.06.2021 namhafte Expertinnen und Experten Steuerungsmöglichkeiten für eine aktive Boden- und Liegenschaftspolitik, durch die Wiesbaden auch zukünftig lebenswert bleibt. Impulse und Diskussionsbeiträge kamen von

  • Prof. Elisabeth Merk, Stadtbaurätin aus München
  • Prof. Dirk Löhr, Universität Trier
  • Oberbürgermeister a.D. Ulrich Maly, Nürnberg
  • Ulrich Soldner, Beauftragter des Oberbürgermeisters für regionale Netzwerke und Bodenstrategie, Stadt Ulm
  • Carolin Holzer, Genossenschaft Z.WO
  • Camillo Huber-Braun, Stadtplanungsamtsleiter

im Gespräch mit Moderator Prof. Klaus Overmeyer vom Büro Urban Catalyst.

Kontakt:
Stadtplanungsamt Wiesbaden
Expertenwerk.Stadt@wiesbaden.de


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