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Schulentwicklungsplan Entwurf

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Nachfolgend finden Sie den Entwurf zum Schulentwicklungsplan 2022-2026. In der linken Spalte sehen Sie die Kapitelübersicht. Innerhalb der Kapitel können Sie sich durch die einzelnen Unterkapitel klicken.

Vom 29. Juni bis zum 10. September können Sie die einzelnen Abschnitte des Schulentwicklungsplans kommentieren und diskutieren sowie auf die Kommentare von anderen eingehen.

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Einleitung

Mindestens alle fünf Jahre sollen die Schulträger einen Schulentwicklungsplan aufstellen. So ist es in § 145 des Hessischen Schulgesetzes festgelegt.

Die Aufstellung dieses Planes soll zudem unter stärkerer Beteiligung der Öffentlichkeit erfolgen, als dies bisher der Fall war.1

Zugrunde liegen diesem Entwurf dementsprechend die Ausarbeitungen der Verwaltung sowie die Anregungen der Schulen und der interessierten Öffentlichkeit.

Entstanden ist somit ein Schulentwicklungsplan, der nicht schwerpunktmäßig zahlenbasiert ist, sondern der mindestens zu gleichen Teilen auf die inhaltlichen Herausforderungen der Schulentwicklung eingehen will.

Der Plan ist in drei große Teile gegliedert. Der erste Teil widmet sich nach einer Übersicht über die Rahmenbedingen zur Aufstellung eines Schulentwicklungsplanes, den Ergebnissen der letzten Schulentwicklungspläne sowie den aktuellen Herausforderungen an die Schulen (aus Schulträgersicht) und der demographischen Entwicklung. Anschließend wird die räumliche Entwicklung der Bevölkerung untersucht, und es werden Schlussfolgerungen im Hinblick auf die Grund- und weiterführenden Schulen dargestellt, bevor die Schlussfolgerungen und Umsetzungsvorschläge gebündelt zusammengefasst werden.

In einem zweiten sind die Dokumente und Protokolle verzeichnet, die im Rahmen der Erarbeitung dieses Schulentwicklungsplanes eingereicht wurden. Somit lassen sich alle Beiträge, die zu diesem ersten Entwurf geführt haben, transparent nachvollziehen.

Der dritte Teil widmet sich den Wiesbadener Schulen: Fast alle Schulen haben eine Eigendarstellung sowie eine tabellarische Übersicht über ihre Angebote eingebracht. Damit bietet dieser Schulentwicklungsplan auch inhaltlich eine einzigartige Übersicht über die Wiesbadener Schulen in all ihrer Vielfalt.²

Allen Beteiligten an der Erarbeitung dieses umfangreichen Schulentwicklungsplanes gebührt großer Dank, hervorzuheben sind die Schulleitungen, die zusätzlich zu ihrer hohen Belastung Zeit gefunden haben, Beiträge zu liefern und Einschätzungen zu geben. Aber auch für die Unterstützung bzw. inhaltliche Zulieferung der Kolleginnen und Kollegen vom Amt für Statistik und Stadtforschung (Jörg Härle), dem Amt für Soziale Arbeit (Beate Hock, Heike Richter, Oliver Klump, Dan Pascal Goldmann), dem Staatlichen Schulamt (Bianca Weißmann), dem Stadtplanungsamt (Frauke Dorsch) und der IT-Projektgruppe (federführend Reinhard Debus) sei herzlich gedankt.


Fußnoten:

1 Vgl. Kapitel 2.3.
2 Dieser dritte Teil wird dem beim Hessischen Kultusministerium (HKM) einzureichenden und vorher von städtischen Gremien zu beschließenden Version beigefügt. Für die öffentliche Diskussion des Erstentwurfs ist diese umfangreiche Darstellung aller Schulen noch nicht notwendig.